C the unseen - Ungesehenes sichtbar machen: Die CKGC in der Kulturhauptstadt

Das Jahr der Kulturhauptstadt mit seinen vielen Veranstaltungen neigt sich langsam seinem Ende entgegen. Die großen Projekte liegen schon hinter uns – für die Stadt Chemnitz und deren Umfeld, für die Kulturkirche und für uns als Kirchgemeinde. Die ersten Resümees werden gezogen. Keiner von uns hatte schon einmal ein Kulturhauptstadtjahr miterlebt, entsprechend unsicher war sich die Vorbereitungsgruppe: Worauf müssen wir uns einstellen? Wie viele Gäste kommen tatsächlich nach Chemnitz und wie viele werden sich zu uns an den Stadtrand verirren? Groß war aber auch unsere Entschlossenheit: Wir wollen diese Chance nutzen und bringen uns ein – für unsere Stadt und für unsere Gemeinde.

Als sehr weise hat sich erwiesen, dabei lokal zu denken: Wir machen etwas für uns und für die Menschen in unseren Stadtteilen. Wir erfinden nicht alles neu und probieren mit einem Arche-Beet oder einer JVA-Ausstellung dennoch Neues aus. Wir bieten weiterhin an, was wir schon immer angeboten haben, nun aber unter dem Thema Kulturhauptstadt: Konzerte, Jazz-Gottesdienste, Pilgern, Kantoreischmaus, … Wir treten bewusst als Kirche auf und suchen die Zusammenarbeit mit anderen, die sich in unserem Umfeld für die Kulturhauptstadt engagieren: Heimat- und Bürgervereine, Grundschulen, Initiativen und Einrichtungen. Viel ist dabei angeschoben und umgesetzt worden, nun sind wir gespannt, was davon nachhaltig wirken wird.  

Noch aber läuft das Jahr der Kulturhauptstadt auch in unserer Gemeinde. So gibt es am Arche-Beet in Adelsberg in den nächsten Wochen noch so manches zu erleben:

Zum gemeinsamen Singen mit dem Kirchenchor laden wir für Montag, den 8. September ab 19.30 Uhr an die Kirche nach Adelsberg ein.

Ein besonderer Höhepunkt ist am Freitag, dem 19. September zu erleben. Wir erwarten Christina Meissner mit einem Cello-Solo-Konzert in der Adelsberger Kirche. In ihrem Programm interpretiert die Weimarer Cello-Meisterin Lieder und Gedanken von Hildegard von Bingen. In vielerlei Hinsicht ist die Theologin, Äbtissin und Naturforscherin, die vor ca. 900 Jahren gelebt hat, bis heute eine Ausnahmeerscheinung. Mit Verstand und visionärem Charisma hat sie die Zusammenhänge von Mensch und Umwelt, von Leib und Seele, von Glauben und Wissen erkannt und in ihren Werken dargestellt. Bis in unsere Zeit leisten ihre Schriften einen wichtigen Beitrag für eine ganzheitliches Verständnis von Menschsein, Schöpfung und Seelenheil. Diese Botschaft möchte Christina Meissner durch ihre Musik weitergeben. Im Anschluss an ihr Konzert laden wir zur Begegnung am Arche-Beet ein.  

Seinen Abschluss wird das Arche-Beet-Projekt im Familiengottesdienst zum Erntedankfest am 5. Oktober um 11:00 Uhr in der Adelsberger Kirche finden. Auch dabei wird es im Anschluss beim Kirchenkaffee die Möglichkeit zur Begegnung am Arche-Beet geben.

Mit zwei weiteren musikalischen Veranstaltungen, dem Jazz-Gottesdienst am 31. Oktober in Euba und den Klagworten am 14. November beschließen wir als Kirchgemeinde unsere Veranstaltungsreihe im Jahr der Kulturhauptstadt. Am 12. November wird das Vorbereitungsteam noch einmal zusammenkommen, um das Jahr auszuwerten. Schon jetzt können wir sehr dankbar und erfüllt auf das schauen, was uns dieses Projekt an Begegnungen und Inspirationen vermittelt hat. Pfarrer Daniel Förster im Namen des Vorbereitungskreises

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„Not macht erfinderisch“. So sagt der Volksmund. Manchmal verhilft die Not auch zu neuen Erfahrungen, die vorher nicht zu denken gewesen wären.

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