Heiliger Abend in der JVA Chemnitz

50 Stühle standen in zwei Halbkreisen um die Krippe und dem Friedenslicht aus Bethlehem bei der Christvesper am frühen Nachmittag des 24. Dezember im JVA-Hafthaus. Wie in vielen Kirchen war auch hier jeder Platz besetzt. Frauen im Alter von 19 bis 70 waren gekommen, um die Weihnachtsgeschichte zu hören, zu singen, Kerzen anzuzünden, zu beten oder auch einfach, um an diesem Nachmittag nicht allein zu sein.

Freude kam auf bei den warmherzigen Grüßen aus den Kirchgemeinden Einsiedel und Reichenhain, die das Ehepaar Langfritz überbrachte. Die Tagebücher/ Kalender- Päckchen von „draußen“ mit den persönlichen Grüßen der Spender berührten viele der Frauen sehr. Eine von Ihnen dankte spontan in einer kleinen Rede am Ende der Christvesper: „Das ist so schön, dass wir nicht vergessen sind … Danke.“

Die übrigen Päckchen kamen den inhaftierten Frauen auf der Zugangsstation zugute, von denen manche erst kurz vor dem Fest dort angekommen waren. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender und Kristin Uhlig fürs Organisieren und Überbringen!

Pfarrerin Anne Straßberger
(Seelsorgerin in der JVA Chemnitz)

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