Wie unsere Weihnachtsbäume in die Kirchen kommen
Vier Kirchen, vier Bäume – und ein Blick hinter die Kulissen des Weihnachtszaubers
Haben Sie schon einen Baum für's Weihnachtsfest? Die Christuskirchgemeinde benötigt jedes Jahr vier Bäume für den festlichen Schmuck der Kirchen in Euba, Adelsberg, Kleinolbersdorf und Reichenhain - und natürlich dürfen diese Bäume gern etwas großformatiger als die typischen Wohnzimmer-Bäumchen ausfallen. Das Fällen, der Transport und das Aufstellen dieser Kirchen-Weihnachtsbäume gestaltet sich dann auch etwas aufwändiger als zu Hause. Meistens geschieht dies im Verborgenen, wie so viele Vorbereitungen im Vorfeld besonderer Feiertage. Dieses Jahr haben wir mal der Adelsberger Christbaum-Taskforce bei ihrem Job über die Schulter geschaut. Der erste der vier CKGC-Bäume steht nun also - ein schöner Baum, schauen Sie ihn gern bei der Adelsberger Adventsmusik am 7.12. um 17 Uhr schon einmal an und atmen Sie seinen Duft ein. Etwa seit dem 16. Jahrhundert finden sich erste Belege für die Christbäume in Kirchen, Zunfthäusern und Wohnungen. Traditionell sind sie geschmückt mit Äpfeln oder bunten Kugeln, als Erinnerung an die Früchte im Paradies, oder mit Strohsternen, die symbolisch die Verbindung zwischen der Krippe und dem Stern von Betlehem herstellen.