Predigt Judika 2020 / Markus 10,35-45

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Predigttext: Mk 10,35-45

35 Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen zu ihm: Meister, wir wollen, dass du für uns tust, was wir dich bitten werden. 36 Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue? 37 Sie sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit. 38 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? 39 Sie sprachen zu ihm: Ja, das können wir. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, mit der ich getauft werde; 40 zu sitzen aber zu meiner Rechten oder zu meiner Linken, das zu geben steht mir nicht zu, sondern das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist.

41 Und als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes. 42 Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. 43 Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; 44 und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. 45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

I Die Zukunft träumen

Liebe Gemeinde,

fragen sie doch einmal Kinder nach ihrem Traumberuf. Die Antworten werden sehr ähnlich ausfallen. Ganz klassisch: der Pilot, die Ärztin, der Feuerwehrmann, die Lehrerin, der Polizist oder die Künstlerin. Durch moderne Medien gelangen neuerdings aber auch Berufe wie Schauspieler und Model schon früh in den Fokus unserer Kleinsten. Sie träumen davon, irgendwann genauso berühmt zu sein wie ihre Idole.

Träume der Kindheit für die Zeit, wenn man groß ist, hängen oft mit dem Streben nach Erfolg, Einfluss und dem ersten Platz im Wettbewerb mit anderen zusammen. Mitunter lässt uns das sogar im Erwachsenenalter nicht los. Auch wir träumen manchmal wie Kinder in den Tag hinein. Diese Erfahrung teilen Jakobus und Johannes, zwei der Jünger Jesu. Sie wünschen sich Status und Anerkennung, träumen davon groß herauszukommen. Nachdem die beiden Söhne des Zebedäus Jesus oft über seine Auferstehung und das Himmelreich reden hörten, haben sie nur noch eines im Sinn: ihre strahlende Zukunft. Also wenden sie sich an Jesus. Ohne Rücksicht auf die übrigen Anwesenden bitten sie ihn um die Plätze rechts und links neben ihm. Gemeint ist nicht die räumliche Nähe im Alltag; sie bitten um Ehrenplätze im Reich Gottes. Sie wollen Jesus im Himmel am nächsten sein, sich dort an seiner Seite wissen. Als Teilhaber der künftigen Herrlichkeit dürfte er auch der richtige Ansprechpartner für diese Bitte sein. Jesus wird sie sicher erfüllen können. Davon sind Jakobus und Johannes fest überzeugt.

Die anderen sind für die beiden Brüder in diesem Moment unwichtig. Es scheint ihnen nicht einmal peinlich zu sein, ihre Bitte vor den zehn Aposteln um sie herum an Jesus heranzutragen. Dazu noch mit so fordernden Worten: „Gib uns!“

„Jeder kann alles sein“, „nichts ist unmöglich“ – diese Mentalität, die Jakobus und Johannes hier erkennen lassen, ist auch für unsere Zeit charakteristisch. Und sie fördert nicht selten grenzenlosen Ehrgeiz, Rivalität und ungesunden Wettbewerb untereinander.

II Nach Größe verlangen
Das Verlangen, Erster zu sein, ist allerdings menschlich – gewissermaßen ein natürliches Verlangen. Das weiß auch Jesus. Es überrascht ihn vermutlich wenig, dass Jakobus und Johannes mit ihrer Bitte um himmlische Ehrenplätze zu ihm kommen. Besonders vor dem Hintergrund, dass er sich selbst für ein Bitten im Gebet zu Gott stark macht, das ohne Scham vorgebracht wird. Dem begründeten Wünschen in einer umfassenden Erwartungshoffnung steht Gott aufgeschlossen gegenüber (vgl. Lk 11,5-8). Jesus hat also Verständnis für Jakobus und Johannes, die mit viel Selbstbewusstsein ihr Anliegen vorbringen. Er verurteilt sie weder für ihr Verlangen noch für ihr Bitten. Dennoch erkennt er, dass die beiden noch nicht ganz überblicken, um was sie bitten, wovon sie träumen – wie Kinder. Groß zu sein, das wünschen sie sich.

Was dieses „groß sein“ bedeutet, erklärt Jesus. Seine Worte richtet er dabei nicht nur an Jakobus und Johannes, sondern an alle Jünger. Damit ist klar: Es ist wichtig! Die Angelegenheit berührt eben nicht nur die beiden Brüder. Sie hat Gewicht für alle, die Christus nachfolgen – auch für uns Christen heute.

Das Verlangen, Erster zu sein, ist nur menschlich. Nicht nur die zwei Zebedäussöhne treibt es an, es wohnt auch uns inne. Und das soll so bleiben. In Jesu Nachfolge zu stehen bedeutet tatsächlich, den Wunsch und das Streben, Erster zu sein, beizubehalten. Werden wir also dazu ermutigt, auf diesem Weg selbstbezogene Machtphantasien zu entwickeln und auszuleben – womöglich noch auf Kosten anderer? Auf keinen Fall! Jesus führt das Verlangen nach Größe zu einem neuen Verständnis und einem neuen Praktizieren. Er fördert in uns das Bewusstsein, dass wir alle erfolgreiche Menschen sein können. Das ist weder illusorisch noch unmöglich, kommt höchstens überraschend. Gott hat das Erreichen von Größe für uns vorgesehen. Es muss nicht immer auf die gleiche Weise geschehen, doch ein Grundprinzip liegt immer zugrunde: Wer unter euch groß sein will, der soll ein Diener sein (vgl. Mk 10,43). So sagt es Jesus seinen Jüngern. Auch wir sollten uns diese Worte in unser Herz schreiben. Jemanden niederzuhalten, zu verunglimpfen oder mental, vielleicht sogar physisch zu bedrängen ist kein Ausdruck von Macht und Überlegenheit. Das gilt im Blick auf Menschen, die wir schätzen, und noch sehr viel mehr in Bezug auf Menschen, die uns nicht so liebenswürdig erscheinen – etwa nervigen Arbeitskollegen oder unliebsamen Nachbarn. Wahre Größe zeichnet nach christlicher Überzeugung den aus, der sich in den Dienst für andere stellt – selbst wenn es unangenehm wird und Opfer zu bringen sind.

„Wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein“ (Mk 10,44). Jesu Worte haben es wie so oft in sich. Zur Größe kommen durch Erniedrigung? Was für eine Herausforderung. Wer macht sich denn schon selbst klein in der Hoffnung, dass es ihm letztlich zur Größe verhilft? Kann man sich darauf einlassen? Ist das überhaupt zu leisten? Jesus befreit uns von solchen überfordernden, lähmenden Gedanken. Er zeigt uns durch sein Beispiel, dass dieser Weg – so steinig er auch sein mag – zu bewältigen ist. Er ist ihn selbst gegangen. Und er gibt uns zu verstehen, dass er für die Menschen noch weit mehr auf sich genommen hat, als er uns zur persönlichen Aufgabe macht.

III Wie Jesus dienen
In die Herrlichkeit eingehen – das ist Gottes Plan für seinen Sohn. Noch bevor er die Erde schuf, bereitete er Jesus im Himmelreich einen Thron. Das Besteigen dieses Throns – der Triumph – markiert aber nur das Ende eines anspruchsvollen Weges. Jakobus und Johannes verlieren das in ihrem Eifer völlig aus den Augen. Vielleicht gilt das manchmal auch für uns.

Aus Liebe sendet Gott seinen Sohn zu den Menschen. Jesus soll den Weg des Dienens gehen. Und so gibt er in göttlicher Vollmacht Blinden ihr Augenlicht zurück und bringt Gelähmte wieder zum Gehen. Den Weg des Dienens beschreitet Jesus aber auch in seiner umfassendsten Art. Im Zentrum dieses Weges: das Kreuz. Spricht Jesus gegenüber Jakobus und Johannes von Kelch und Taufe, die er empfangen wird (vgl. Mk 10,38f.), dann blickt er auf sein Leiden und Sterben voraus. Selbstlos und ohne eigene Schuld gibt er sein Leben für das der Menschen. Sein stellvertretendes Opfer am Kreuz versöhnt uns mit Gott, schließt die trennende Kluft. Es ebnet uns den Weg zum ewigen Leben und macht uns schon jetzt frei für ein neues Leben in dieser Welt.

Weil Christus in den freiwilligen Dienst für andere getreten ist, sind wir in seiner Nachfolge dazu verpflichtet, seinem Beispiel zu folgen. Das urchristliche Verständnis vom Dienen weist uns den Weg, wie das konkret aussehen kann. Verkündigen, Leiten und Sorge für Bedürftige tragen – das verstanden unsere Glaubensgeschwister einst unter dem Begriff „Dienen“. Auf unsere gegenwärtige Situation übertragen und in Kontinuität mit Christus bedeutet das Folgendes:

  1. Wir sind aufgerufen, mit Blick auf den anderen aktiv an der Gestaltung unserer christlichen Gemeinschaft mitzuwirken, sei es geistlich oder organisatorisch. D.h. Ihr Engagement in der Kirchgemeinde ist gefragt. Lassen Sie uns einander Freude bringen!

  2. Wir sind aufgerufen, gegen soziale Ungerechtigkeit vorzugehen und dort zu helfen, wo die Not groß ist. Mittellose bangen um ihre Existenz, Flüchtende sind menschenunwürdigen Lebensumständen ausgesetzt und Kinder sorgen sich angesichts der Klimaerwärmung um ihre Zukunft. Unser Einsatz ist entscheidend, vielleicht sogar lebenswichtig. Jeder einzelne kann etwas bewirken und zu einem Schritt in die richtige Richtung beitragen. Man muss die Probleme nicht allein lösen.

  3. Wir sind aufgerufen, einen respektvollen und barmherzigen Umgang miteinander zu pflegen – besonders in Krisenzeiten wie dieser. In Zeiten, die vom Coronavirus überschattet werden, ist es fatal sich gegenseitig zu bekämpfen. Sog. Hamsterkäufe oder fahrlässige Missachtung gebotener Vorsichtsmaßnahmen bringen nicht wirklich weiter. Im Gegenteil: Solche Verhaltensweisen verschlimmern die Situation für alle. Ein fürsorgliches Miteinander ist deshalb aktuell wichtiger denn je! Beim Einkaufen, beim Arbeiten, bei der Freizeitgestaltung. Der Blick muss sich vom eigenen Vorteil abwenden. Welche Nähe zueinander ist unter den gegenwärtigen Umständen angemessen? Gibt es Menschen, deren Versorgung gefährdet ist? Kann ich helfen? Das sind die Fragen, die uns beschäftigen sollten, wenn wir den Dienst ernst nehmen, zu dem uns Christus ruft. Das Richtige zu tun in einer Zeit der Sorge und Unsicherheit ist selbstverständlich nicht immer einfach. Doch der wohlwollende Dienst am Mitmenschen birgt große Chancen. Wir können uns gegenseitig zur Stütze zu werden, Probleme gemeinsam bewältigen, Lasten miteinander tragen und zusammen Größe zeigen.

Ist der Nachfolge Jesu also Genüge getan, wenn wir Verantwortung für die christliche Gemeinde und Verantwortung für die Gesellschaft insgesamt übernehmen? Oder reicht der Dienst, den Jesus von uns Christen fordert, etwa doch noch weiter? Schließlich betont er, dass er zum Diener bis in den Tod wurde (vgl. Mk 10,45).
Freilich ist Jesu Sühnetod ein außerordentliches, einmaliges Ereignis, das Gott von uns nicht erwartet. Wir müssen niemanden, nicht einmal uns selbst mit unseren Taten von begangener Schuld freikaufen. Das „Lösegeld“ zur Versöhnung der Menschen mit Gott zahlt Christus allein. Auch wenn die Nachfolge Jesu für den Einzelnen nicht bedeutet, Sühne für alles von Gott Trennende zu leisten, mahnt sie doch zur Bereitschaft eigener Opfer. Mit dem Ruf in die Leidensnachfolge schließt Jesus tragische Schicksale nicht aus.

Nun mutet es vielleicht etwas seltsam an, wenn Jesus uns das Heil ohne Gegenleistung schenkt, aber dennoch die Bitte äußert, mit ihm aus dem Kelch des Leidens zu trinken und uns mit der Bitterkeit des Todes zu taufen. Ein Beispiel aus unserem Alltag hilft uns, diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen.
Ist der Eintritt z.B. ins Kino, Theater oder Museum frei, so befreit uns das nicht von der Anstrengung, uns vorzubereiten. Wir müssen uns waschen, anziehen und uns auf den Weg machen, um am Ziel anzukommen. Ärger, Leiden und Opfer sind nicht die Bezahlung für den Eintritt in die Herrlichkeit des Himmels und das ewige Leben. Sie sind die Bezahlung für die lange Reise zum Eingang des offenen Himmelstores.

IV Mit Macht umgehen
Jesus Christus zeigt uns den Weg, der in die Herrlichkeit Gottes führt. Als Diener der Welt setzt er eine stille Revolution in Gang. Er brüskiert diejenigen, die ihre Stellung nutzen, um sich selbst zu dienen und anderen zu schaden. Er überführt diejenigen, die meinen durch egoistisches und hartherziges Verhalten mächtig zu sein. Durch das Kreuz offenbart uns Christus, was Macht und Größe bedeuten.

Der Wunsch nach Macht ist nicht von Natur aus etwas Böses. Ebenso wenig die Ausübung von leitenden Funktionen in der Gesellschaft. Die Gefahr liegt im Machtmissbrauch. Gefährlich wird es immer dann, wenn wir unsere Position nur noch zum eigenen Vorteil nutzen. In die Bredouille, so zu handeln, können wir alle kommen. Das Problem betrifft nicht nur die großen Staatschefs oder einflussreichen Firmenvorstände dieser Welt.
Unsere eigenen Gedanken können zu einer Art Thron werden, auf dem wir sitzen. Von da aus diktieren wir Gesetze und wenden uns gegen alle, die sich uns nicht unterwerfen. Leider passiert das sogar in der Familie. Unter unserem Streben nach Einfluss und Geltung müssen Familienmitglieder leiden. Und sind wir nicht in unseren Taten die Starken auf dem Thron, so zumindest oft in unseren Wünschen.

Jesus setzt dem einen radikalen Paradigmenwechsel entgegen. Er spricht vom Herrschen durch das Dienen. Er sensibilisiert uns für eine Macht für andere, nicht über andere. Im Dienst für die Mitmenschen kann Machtausübung durchaus nützlich sein. Eine gute Führung gibt der Gesellschaft Struktur und Halt, fängt Menschen in Krisensituationen auf. Die Regierungen von Bund und Ländern bemühen sich angesichts der Coronakrise sehr darum, die bestmöglichen Entscheidungen zum Wohl der Bevölkerung treffen. Es ist wichtig, Verständnis zu zeigen. In getroffenen Entscheidungen den Dienst an der Gemeinschaft zu erkennen, von dem Jesus spricht. Manchmal sind die Konsequenzen unangenehm; aber es ist notwendig. Aktuell heißt das: vorübergehend zuhause bleiben, auch wenn das der inneren Sehnsucht nach Gemeinschaft entgegensteht.

Nun sind aber nicht nur Amtsträger gefordert, sondern wir alle. Gehen wir durch das Dienen nach Jesu Vorbild in Führung! Geben wir anderen Menschen – ob im Betrieb oder Daheim – Halt durch Respekt, Wertschätzung, Anerkennung und Nachsicht! Zeigen wir uns besonders in schwierigen Zeiten solidarisch! Menschen dem Besten entgegen zu führen bedeutet, sie zu lieben. Die Umkehrung des Prinzips vom Herrschen und Dienen versetzt uns in die Lage, mit unserer Autorität und unserem Handeln andere zu begeistern und zu gewinnen. Schaffen wir das, werden wir lebensdienliche Impulse setzen können.

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Verfasser Predigttext: Vikar Müller

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